Spiele einfach selber machen

Ein DIY-Memory ist ein tolles Projekt, um mit Kindern ein Gesellschaftsspiel selbst zu basteln. Erfahre hier, wie das geht und was du dafür brauchst.

Eigenes Familienspiel im Handumdrehen

Damit zu Hause keine Langweile aufkommt: Kinder lieben es, zu basteln. Und ein Memory-Spiel zu gestalten wird ihnen richtig Spass machen. Wenn die Karten zugeschnitten und bemalt sind, fängt der Spielspass für die ganze Familie an: Wer kann sich die Lage der Kärtchen am besten merken?

Dieses Material benötigst du:

  • Pappe (optimale Dicke: 3 mm)
  • Lineal
  • Bleistift
  • Cuttermesser
  • Wasserfarben
  • Pinsel

So geht's

Memorykarten zuschneiden

Eine schöne Grösse für Memorykarten ist ein Mass von 5 x 5 cm. Mit Hilfe eines Lineals und eines Bleistifts zeichnen die Kinder die Quadrate auf ein Stück Pappe. Ein Erwachsener schneidet diese im Anschluss mit dem Cuttermesser sauber zu.
Insgesamt benötigst du 24 Quadrate. Diese ergeben dann 12 Paare. Das ist eine gute Anzahl für das Alter ab 2 ½ Jahren. Hast du ältere Kinder, kannst du natürlich noch mehr Paare zuschneiden.

Einfarbige Rückseite

Die Rückseiten der Karten sollten alle gleich aussehen. Am besten entscheiden sich deine Kinder für eine Farbe und malen damit jede Karte an.

Motive aufmalen

Jetzt versehen die Kinder je zwei Karten mit demselben Motiv – etwa eine Sonne oder ein Tier. Hier können sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich künstlerisch ausleben.
Nach dem Trocknen der Farbe kannst du mit deinen Kindern sofort losspielen!

Die Spielregeln

Am Anfang werden alle Karten locker nebeneinander auf den Tisch gelegt. Dann umdrehen, so dass die Motive verdeckt sind, und vorsichtig mischen.
Wer zwei gleiche Motive aufdeckt, darf das Paar behalten und aus dem Spiel nehmen.
Am Ende gewinnt, wer die meisten Paare gesammelt hat. Und gleich noch mal!

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